FAQ2020-12-23T11:59:57+01:00
Häufige Fragen zum Thema Ernährungsberatung für Hunde, Katzen und Menschen

Häu­fi­ge Fra­gen (FAQ)

Wie kommt man auf die Idee Ernäh­rungs­be­ra­ter für Mensch und Hund zu wer­den?2020–12-23T10:40:33+01:00

Mei­ne gro­ße Lei­den­schaft war und ist schon immer Sport. Somit habe ich mich vor eini­gen Jah­ren mit einem Fern­stu­di­um zum Dipl. Sport- und Fit­ness­trai­ner (IST) wei­ter­ge­bil­det. Nun kam unse­re klei­ne Saphi­ra, eine bel­gi­sche Mali Hün­din, mit in unser Leben und auch sie soll­te von Anfang an in den Genuss von art­ge­rech­tem Fut­ter kom­men. Aus die­sem Grund absol­vier­te ich den Barf-Ernäh­rungs­­­be­ra­­ter über Swa­nie Simon. Seit­her kann ich mein brei­tes Wis­sen an Hund und Mensch wei­ter­ge­ben. Denn nicht nur unse­ren Vier­bei­nern soll es gut gehen, son­dern auch wir Hal­ter benö­ti­gen ab und an eine hel­fen­de Hand um gesün­der zu Leben oder unse­re sport­li­chen Zie­le zu erreichen.

Wes­halb ist es für mich als Mensch sinn­voll einen Ernäh­rungs­plan inkl. Trai­nings­plan erstel­len zu las­sen?2020–12-23T10:49:29+01:00

Mit einer Kom­bi­na­ti­on aus Ernäh­rungs- und Trai­nings­plan ist es viel leich­ter sei­ne selbst­ge­steck­ten Zie­le zu errei­chen. Ernäh­rungs­plan und Trai­nings­plan sind genau auf dein Ziel abge­stimmt, kön­nen aber zu einem spä­te­ren Zeit­punkt gezielt erneut über­ar­bei­tet und ange­passt werden.

Wel­che Trai­nings­plä­ne wer­den denn bei Raw4You ange­bo­ten?2020–12-23T10:52:35+01:00

Trai­nings­plä­ne bezie­hen sich hier nur auf den Men­schen. Es wer­den Aus­dau­er­plä­ne fürs Laufen/Joggen erstellt. Sei es für einen Anfän­ger, des­sen Ziel 5km ohne Pau­se zu lau­fen ist, oder auch für einen ambi­tio­nier­ten Läu­fer, der sei­ne 10km-Zeit ver­bes­sern möch­te. Auch bie­te ich Trai­nings­plö­ne für Cani-Crosser( 2–5km Lauf­plä­ne) an. Wei­ter bie­te ich auch Kraft­trai­nings­plä­ne an, ent­we­der als Gerä­te­trai­ning, Trai­ning mit dem eige­nen Kör­per­ge­wicht für zuhau­se, oder Trai­ning mit Klein­ge­rä­ten (wie z.B. The­r­aband, Kett­le­bell, Sling­trai­ner etc.).

Wes­halb soll­te ich mir einen Ernäh­rungs­plan fürs Bar­fen erstel­len las­sen?2020–12-23T10:54:48+01:00

Da es vor­al­lem für Barf­neu­lin­gen doch eini­ges zu beach­ten gibt, (z.B. wie­viel von wel­cher Kom­po­nen­te, wel­che Ergän­zun­gen für wel­chen zweck sinn­voll sind, was man Füt­tern darf und was nicht) ist ein Barf-Ernäh­rungs­­­plan von einem zer­ti­fi­zier­tem Barf-Ernäh­rungs­­­be­ra­­ter sehr sinn­voll und auch eine Erleichterung.
Zudem kann man bei kran­ken Hun­den eine sinn­vol­le Bar­f­ra­ti­on erstel­len und somit den Krank­heits­ver­lauf, All­er­gien etc. lin­dern oder sogar ausgrenzen/heilen.

Ist Barf bedarf­de­ckend?2020–12-23T10:56:06+01:00

Ja, das ist es. Da beim bar­fen die bio­lo­gi­sche Wer­tig­keit deut­lich höher als bei Tro­cken­fut­ter ist, benö­tigt man weni­ger Nähr­stof­fe in der fri­schen Nah­rung, denn die­se wird sehr viel bes­ser ver­stoff­wech­selt. Das heisst, es wer­den Nähr­stof­fe viel bes­ser vom Kör­per auf­ge­nom­men, somit wer­den weni­ger Nähr­stof­fe benö­tigt, um trotz­dem eine aus­rei­chen­de pas­sen­de Bedarfs­de­ckung zu erreichen.

Kann ich auch mei­ne Kat­ze bar­fen?2020–12-23T10:58:18+01:00

Natür­lich kann man Kat­zen auch Bar­fen. Hier­bei weicht die Zusam­men­set­zung ein klein wenig vom Hun­de­barf ab. Kat­zen benö­ti­gen weni­ger Gemü­­se/Obst-Anteil, dafür ein biss­chen mehr Herzanteil.

Ich scheue mich vor dem zeit­li­chen Auf­wand?2020–12-23T11:01:01+01:00

Der zeit­li­che Auf­wand ist, nach­dem man eine Rou­ti­ne ent­wi­ckelt hat, fast genau­so gering wie bei Tro­cken­fut­ter. Ent­we­der man por­tio­niert an einem Tag alles für ein bis zwei Wochen im Vorraus ab, oder man legt alle Kom­po­nen­ten täg­lich frisch in den Napf. Bei mir dau­ert ein Napf ca. 1min, ein gerin­ger zeit­li­cher Aufwand.

Kann ich mei­nen Wel­pen direkt auf Barf umstel­len?2020–12-23T11:01:38+01:00

Je frü­her man auf Barf umstellt, des­to bes­ser und ein­fa­cher. Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen hier­zu fin­det ihr auf der Welpenseite.

Kann ich Tro­cken­fut­ter und Barf mischen/abwechseln?2020–12-23T11:02:30+01:00

Nein, dies soll­te man nicht tun. Ent­we­der Barf oder Tro­cken­fut­ter. Tro­cken­fut­ter besteht zu 50–80% aus Koh­len­hy­dra­te, somit befin­det sich hier der Hund im Koh­len­hy­drat­stoff­wech­sel und beim Bar­fen kommt der Ener­gie­ge­halt von den Fet­ten, somit ist der Hund im Fett­stoff­wech­sel. Bei­des zu mischen bringt den Hund unnö­tig in Schwie­rig­kei­ten, da er bei jeder Mahl­zeit sei­nen Stoff­wech­sel erneut anpas­sen müsste.

Was mache ich als Bar­fer über­gangs­wei­se im Urlaub/Unterwegs?2020–12-23T11:02:52+01:00

Kurz­zei­tig kann man auf hoch­wer­ti­ges Dosen­fut­ter oder auch getrock­ne­tes Barf ausweichen.

Ist bar­fen wirk­lich so kom­pli­ziert wie es über­all beschrie­ben wird?2020–12-23T11:04:09+01:00

Nein, ist es nicht. Man muss natür­lich ein paar Din­ge beach­ten, aber das hat man sehr schnell ver­in­ner­licht und dann ist es rei­ne Routinesache.

Wo genau liegt der Mehr­wert mei­nen Vier­bei­ner zu bar­fen?2020–12-23T11:05:29+01:00

In mei­nen Augen besteht der größ­te Mehr­wert des Bar­fens dar­in, dass es der natür­li­chen Ernäh­rung am nächs­ten ist. Die bio­lo­gi­sche Wer­tig­keit ist am bes­ten, man weiß jede ein­zel­ne Kom­po­nen­te, die Im Napf lan­det (nicht wie bei indus­tri­ell her­ge­stell­tem Tro­cken­fut­ter), und zudem kann man All­er­gien sehr schnell aus­fin­dig machen und durch eine Fut­ter­an­pas­sung ausgrenzen.

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