Häufige Fragen (FAQ)
Meine große Leidenschaft war und ist schon immer Sport. Somit habe ich mich vor einigen Jahren mit einem Fernstudium zum Dipl. Sport- und Fitnesstrainer (IST) weitergebildet. Nun kam unsere kleine Saphira, eine belgische Mali Hündin, mit in unser Leben und auch sie sollte von Anfang an in den Genuss von artgerechtem Futter kommen. Aus diesem Grund absolvierte ich den Barf-Ernährungsberater über Swanie Simon. Seither kann ich mein breites Wissen an Hund und Mensch weitergeben. Denn nicht nur unseren Vierbeinern soll es gut gehen, sondern auch wir Halter benötigen ab und an eine helfende Hand um gesünder zu Leben oder unsere sportlichen Ziele zu erreichen.
Mit einer Kombination aus Ernährungs- und Trainingsplan ist es viel leichter seine selbstgesteckten Ziele zu erreichen. Ernährungsplan und Trainingsplan sind genau auf dein Ziel abgestimmt, können aber zu einem späteren Zeitpunkt gezielt erneut überarbeitet und angepasst werden.
Trainingspläne beziehen sich hier nur auf den Menschen. Es werden Ausdauerpläne fürs Laufen/Joggen erstellt. Sei es für einen Anfänger, dessen Ziel 5km ohne Pause zu laufen ist, oder auch für einen ambitionierten Läufer, der seine 10km-Zeit verbessern möchte. Auch biete ich Trainingsplöne für Cani-Crosser( 2–5km Laufpläne) an. Weiter biete ich auch Krafttrainingspläne an, entweder als Gerätetraining, Training mit dem eigenen Körpergewicht für zuhause, oder Training mit Kleingeräten (wie z.B. Theraband, Kettlebell, Slingtrainer etc.).
Da es vorallem für Barfneulingen doch einiges zu beachten gibt, (z.B. wieviel von welcher Komponente, welche Ergänzungen für welchen zweck sinnvoll sind, was man Füttern darf und was nicht) ist ein Barf-Ernährungsplan von einem zertifiziertem Barf-Ernährungsberater sehr sinnvoll und auch eine Erleichterung.
Zudem kann man bei kranken Hunden eine sinnvolle Barfration erstellen und somit den Krankheitsverlauf, Allergien etc. lindern oder sogar ausgrenzen/heilen.
Ja, das ist es. Da beim barfen die biologische Wertigkeit deutlich höher als bei Trockenfutter ist, benötigt man weniger Nährstoffe in der frischen Nahrung, denn diese wird sehr viel besser verstoffwechselt. Das heisst, es werden Nährstoffe viel besser vom Körper aufgenommen, somit werden weniger Nährstoffe benötigt, um trotzdem eine ausreichende passende Bedarfsdeckung zu erreichen.
Natürlich kann man Katzen auch Barfen. Hierbei weicht die Zusammensetzung ein klein wenig vom Hundebarf ab. Katzen benötigen weniger Gemüse/Obst-Anteil, dafür ein bisschen mehr Herzanteil.
Der zeitliche Aufwand ist, nachdem man eine Routine entwickelt hat, fast genauso gering wie bei Trockenfutter. Entweder man portioniert an einem Tag alles für ein bis zwei Wochen im Vorraus ab, oder man legt alle Komponenten täglich frisch in den Napf. Bei mir dauert ein Napf ca. 1min, ein geringer zeitlicher Aufwand.
Je früher man auf Barf umstellt, desto besser und einfacher. Ausführliche Informationen hierzu findet ihr auf der Welpenseite.
Nein, dies sollte man nicht tun. Entweder Barf oder Trockenfutter. Trockenfutter besteht zu 50–80% aus Kohlenhydrate, somit befindet sich hier der Hund im Kohlenhydratstoffwechsel und beim Barfen kommt der Energiegehalt von den Fetten, somit ist der Hund im Fettstoffwechsel. Beides zu mischen bringt den Hund unnötig in Schwierigkeiten, da er bei jeder Mahlzeit seinen Stoffwechsel erneut anpassen müsste.
Kurzzeitig kann man auf hochwertiges Dosenfutter oder auch getrocknetes Barf ausweichen.
Nein, ist es nicht. Man muss natürlich ein paar Dinge beachten, aber das hat man sehr schnell verinnerlicht und dann ist es reine Routinesache.
In meinen Augen besteht der größte Mehrwert des Barfens darin, dass es der natürlichen Ernährung am nächsten ist. Die biologische Wertigkeit ist am besten, man weiß jede einzelne Komponente, die Im Napf landet (nicht wie bei industriell hergestelltem Trockenfutter), und zudem kann man Allergien sehr schnell ausfindig machen und durch eine Futteranpassung ausgrenzen.